Fortschritte in der Vorbeugung, Früherkennung, Diagnostik und Therapie der Krebserkrankungen haben die Überlebenschancen und die Lebensqualität krebskranker Menschen in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Die Standards der medizinischen Versorgung von Krebspatienten sind bundesweit bislang jedoch noch sehr unterschiedlich.
Mit der Etablierung Onkologischer Spitzenzentren ermöglicht die Deutsche Krebshilfe allen Krebskranken eine noch bessere, individuell zugeschnittene Behandlung nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft.
Derzeit unterstützt die Deutsche Krebshilfe deutschlandweit Onkologische Spitzenzentren an den universitären Standorten Aachen/Bonn/Köln/Düsseldorf, Berlin, Dresden, Essen, Frankfurt/Marburg, Freiburg, Göttingen/Hannover, Hamburg, Heidelberg, Leipzig/Jena, Mainz, München, Tübingen-Stuttgart, Ulm und Würzburg/Erlangen/Regensburg/Augsburg.
Darüber hinaus will sich die Deutsche Krebshilfe dafür einsetzen, dass mittelfristig auch unterhalb der Ebene der Spitzenzentren vergleichbare Versorgungsstrukturen, beispielsweise in kommunalen Schwerpunktkrankenhäusern, aufgebaut werden.